So sieht Gonzos Indoorpool aus. Er wird über die Sommerzeit,
wenn Gonzo sich in seinem Outdoorpool befindet, gereinigt, für
den Winter vorbereitet und anschließend mit einer Holzplatte
abgedeckt. Ich vermisse ihn schon sehr, vor Allem wenn man auf der
Couch liegt und er nicht mehr von links nach rechts schwimmt und
einen dabei anschaut.
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Er steht mit seinem Indoorpool am besten Platz im Wohnzimmer. So
hat er einen 180° Ausblick, ist trotzdem etwas geschützt
und man kann ihn fast von allen Seiten beobachten und das ist echt
interessant. Unter ihm in dem Unterbauschrank ist zum Einen die
Technik mit Außenfilter und Zubehör und zum Anderen sein
Futter, Ersatzfilter, Eimer und was man Alles sonst noch so braucht,
untergebracht.
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Auf der linken Seite von Gonzos Indoorpool sieht man zunächst
das sich hier die Ansaugseite mit dem davor angebrachten Oberflächenabsauger
befindet. Zudem hat Gonzo mittlerweile über seine Schieferplatte
eine UV-Lampe erhalten, damit er sich auch im Winter den Panzer
wärmen kann, was im sehr gut gefällt. Auf der anderen
Seite befindet sich der Einlauf, der durch einen Diffusor stattfindet.
Er sorgt dadurch für etwas Strömung und Wasseroberflächenbewegung.
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So, aktuellere Bilder habe ich derzeit nicht, aber ich halte Euch
auf dem Laufenden. Nun noch ein paar Zahlen und Fakten zu diesem
selbstgebauten Indoorpool:
Man nehme
sich ein Blatt Papier, Bleistift, was zum Ausmessen und Ideen und
setzt sich vor das leere Becken. Ok, so extrem wie der Outdoorpool
wurde es nicht, aber dennoch hat es etwas Zeit in Anspruch genommen.
Zuerst habe ich die Bestellung der zwei Glasplatten, die ich als
Raumteiler verwende, aufgegeben, damit ich diese rechtzeitig erhalte
und verbauen konnte. Anschließend ging es noch in den Baumarkt
um die Kleinteile wie Aquariensilikon, die zwei Plexiglasplatten,
drei Meter Schlauch und 40 kg Kies zu kaufen. Zu dem Kies muss man
sagen, dass ich mich total verschätzt habe. Ich hatte erst
15 kg, dann erneut 15 kg und später dann halt nochmal 10 kg
Kies gekauft, ich fahr ja aber gern in den Baumarkt. An dieser Stelle
darf ich natürlich nicht die Schieferplatte vergessen, die
ich von einem sehr guten Freund geschenkt bekommen habe. Ansonsten
kann man ungefähr sagen, dass die eingekauften Materialien
einen Wert von über 50 € haben.
Wenn
man nun alle Teile zusammen hat, braucht es Zeit, etwas Nerven und
Geschick und es kann schon los gehen mit dem Aufbau. Zunächst
die Glasplatten verkleben und mit Hilfe von Bauklötzen eine
Unterkonstruktion entwickeln, mit der die Glasplatten gestützt
werden können, bis das Silikon getrocknet ist. Anschließend
eigentlich nur noch den 40 kg Kies waschen und Eimer für Eimer
ins Becken kippen. Die Wassertechnik nicht vergessen, Wurzel einsetzen,
die Schieferplatte mit der Flex auf Maß bringen und das war
es auch schon fast, bis man sowas wie auf den Bildern geschaffen
hat. Eine genauere Anleitung gibt es an dieser Stelle leider nicht,
wie heißt es so schön, selbst ist der Mann.
Wenn
nun irgendjemand Fragen, Kritik oder Anregungen dazu hat, der
darf sich gern mit mir in Verbindung setzen. |